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TTC nimmt auch die Hürde in Hamm (25.01.2016 09:02:56)

NRW-Liga: TTC GW Bad Hamm II - TTC Altena 4:9

(Bericht von Christian Müller/Altenaer Kreisblatt vom 25. Januar 2016)

Marc Schöllhammer hat Recht behalten: Der Teamsprecher des TTC Altena hatte im Vorfeld prophezeit, dass sich die Burgstädter im Auswärtsspiel der Tischtennis-NRW-Liga beim TTC GW Bad Hamm II schwerer tun würden als in einigen anderen Partien dieser Saison. Dies traf zumindest phasenweise zu, auch wenn die Altenaer am Ende einen vermeintlich klaren 9:4-Erfolg mit nach Hause nahmen.
Schon in den Anfangsdoppeln zeigten die Gastgeber, dass sie durchaus in der Lage waren, dem Tabellenführer sporadisch Probleme zu bereiten. Ara Karakulak und Krzysztof Zielinski brachten ihr Duell in drei Sätzen zwar glatt zum 1:0 aus Altenaer Sicht über die Bühne. Michal Wierzchowski und Marcin Jakowski hatten am Nebentisch aber deutlich mehr Mühe. Hamms Mannschaftsführer Martin Vatheuer und Christopher Hilbig zwangen das Gespann aus der Burgstadt in den fünften Durchgang, wo Wierzchowski/Jarkowski jedoch den längeren Atem bewiesen und auf 0:2 erhöhten. Das dritte Doppel der Gäste, Wilfried Lieck und der etwas überraschend an Brett sechs aufgebotene Sven Jakubeit, unterlag dann klar in drei Sätzen.
Den nächsten Zähler gab Altena ab, als Zielinski in drei Durchgängen – davon zwei nach Verlängerung – an Hamms Nummer eins Henning Zeptner scheiterte. Dank dreier anschließender Punktgewinne durch Karakulak, Wierzchowski und Jarkowski schienen die Gäste aber doch in gewohnter Manier dem zwölften Saisonsieg entgegen zu steuern, auch wenn Jakubeit gegen Timo Engemann in vier Sätzen den dritten Punkt für die Lippestädter zuließ.
Als dann Karakulak im Duell der „Einser“ in drei Durchgängen den 4:6-Zwischenstand für Hamm zuließ und dabei zwischenzeitlich arg mit sich selbst haderte („Heute klappt gar nichts!“), waren die Gastgeber dem Spitzenreiter erstaunlich nahe gekommen. Der aber fand in der Folge doch wieder zu alter Souveränität zurück. Zielinski musste gegen Vatheuer zwar in den vierten Satz, hatte aber letztlich relativ wenig Mühe.
Noch deutlicher wiesen Wierzchowski und Jarkowski ihre Gegner in die Schranken. Beide benötigten jeweils nur drei Durchgänge. Jarkowski beendete das Spiel schließlich nach etwas mehr als zwei Stunden und führte so den letztlich dann doch erwartbaren Endstand zugunsten der Altenaer herbei.

Altena: Wierzchowski/Jarkowski 1:0, Karakulak/Zielinski 1:0, Lieck/Jakubeit 0:1 – Karakulak 1:1, Zielinski 1:1, Wierzchowski 2:0, Jarkowski 2:0, Lieck 1:0, Jakubeit 0:1